| Die MSE hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1992 und der Verleihung der Rechtsfähigkeit durch das Thüringer Innenministerium und die Anerkennung als Erzeugergemeinschaft nach dem Marktstrukturgesetz durch den Thüringer Landwirtschaftsminister Dr. Volker Sklenar als stabile Erzeugerorganisation für ihre Mitglieder am Markt etabliert. Ihr gehören derzeit 130 Mitgliedsbetriebe aus Thüringen und Sachsen an, die Mastschweine, Mastbullen, Schlachtkühe, sowie Zucht- und Nutzvieh erzeugen. In den Jahren ihres Bestehens konnte die MSE, nicht zuletzt dank der tatkräftigen Unterstützung durch das Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, sowie durch die enge Zusammenarbeit mit dem EDV-Dienstleister mais GmbH Leipzig, Pionierarbeit beim Aufbau eines datenbankbasierten Informationssystems entlang der Produktions- und Qualitätsstufen leisten. Im Focus stand und steht dabei das Bemühen, interessante Marktsegmente zu erschließen, die auch dem Landwirt einen gerechteren Teil an der Wertschöpfung in der Kette zugestehen. Die Teilnahme am QS-System ist die Grundvoraussetzung für die erfolgreiche Bedienung spezieller Qualitätsfleischprogramme mit aufgesattelten Qualitätsanforderungen entsprechend den unterschiedlichen Kundenwünschen. Auf den zunehmenden Anpassungsdruck des Vieh- und Fleischmarktes in Deutschland und Europa hat die MSE mit der Suche nach leistungsfähigen Verbünden auf der „Grünen Seite“ reagiert und sich seit Juli 2006 für eine enge Zusammenarbeit mit der Viehzentrale Südwest GmbH (VZ) entschieden. Seit dem 01.12.06 betreiben VZ und MSE eine gemeinsame Geschäftsstelle in Altenburg. Durch die Fusion mit der Erzeugergemeinschaft "Qualitätsfleisch" Sachsen w.V. Streumen am 24.11.2010 wurde die Vermarktungsmenge und das Vermarktungsspektrum deutlich erweitert. Unter dem Namen "Mitteldeutsche Schlacht- und Nutzvieh Erzeugergemeinschaft w.V." wird die bewährte Kooperation mit der Viehzentrale Südwest GmbH am Standort Altenburg weiter ausgebaut. |
 Vorstand MSE w.V.   |